Der verlorene Ball Jesus hört nicht auf zu suchen

„Neulich beim Minigolf ist mir etwas Peinliches passiert: Mein gelber Ball verschwand in einem Steinhaufen an einem steilen Hang. Wir suchten alle, aber nach einer Weile haben wir aufgeben – es schien hoffnungslos. Dann habe ich still gebetet: ‚Herr, bitte hilf mir.‘ Und plötzlich, beim Umdrehen eines Steins, taucht ein orangener Ball auf. Lustig war: Nach diesem Ball hat eigentlich niemand mehr gesucht, aber so hatten wir einen Ersatz, konnten weiterspielen und ich musste den Verlust des gelben Balls am Ende sogar nicht einmal bezahlen.

Das erinnert mich an das Gleichnis der Frau, die ihr verlorenes Geldstück sucht (Lukas 15,8–10). Sie fegt ihr Haus gründlich und freut sich, als sie es findet. Der Unterschied zwischen uns und Jesus ist klar: Wir Menschen geben oft auf, wenn etwas verloren scheint. Aber Jesus hört nie auf zu suchen – selbst wenn es niemand sonst für wichtig hält, deshalb erzählte er die drei Gleichnisse. Für ihn ist jeder Mensch wichtig, damals in Lukas 15 waren es die Zöllner und Menschen, die abseits standen, heute sucht er jeden Menschen, der Gott und sein Geschenk von Golgatha noch nicht kennt.

Was nehmen wir für den Alltag mit?

1.      Gott hört deine Gebete – auch die kleinen, stillen oder scheinbar unwichtigen Bitten, um verlorene Schlüssel, Brillen und Golfbälle.

2.      Wir geben oft zu früh auf – aber Jesus sucht unermüdlich nach den Verlorenen.

3.      Seine Lösungen sind oft anders, als wir denken – aber sie bringen uns an das Ziel.

Also
Egal, was in deinem Leben verloren scheint – eine Hoffnung, eine Beziehung, ein Traum – Mit Jesus kannst Du nach Lösungen suchen. Auch wenn wir aufgeben würden, hört er nicht auf, sein Plan für unser Leben ist gut und führt ans Ziel.
Jesus sucht gerade Dich.
Und oft überrascht er uns mit etwas, das wir gar nicht erwartet haben, genau wie der orangene Ball beim Minigolf.“
Gott Segne Dich in der neuen Woche

Danke für das Bild von NoName_13 auf Pixabay

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